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Praxis
29.11.22

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Ernährung

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Darmgesundheit

Schon von Insulinresistenz gehört?

Etwa 20 % aller “gesunden” und normalgewichtigen Menschen haben eine Insulinresistenz - eine Störung des Zuckerstoffwechsels.

Insulinresistenz zucker

Mit zunehmendem Gewicht steigt das Risiko, an Typ 2-Diabetes (Zuckerkrankheit) zu erkranken. Aber schon lange vor dem Auftreten dieser Krankheit kommt es zu einer Insulinresistenz. Insulinresistenz ist sozusagen eine Vorstufe des Typ 2-Diabetes. Aber was genau ist eine Insulinresistenz und was kann man dagegen tun?

Insulin ist ein Hormon, das in deiner Bauchspeicheldrüse produziert wird. Es dient dazu, den Zucker, der über die Nahrung aufgenommen wird, in die Zellen zu schleusen und somit den Blutzuckerspiegel zu senken. Bei einer Insulinresistenz benötigt dein Körper wesentlich mehr Zeit, um nach einer Mahlzeit den Zucker zu verwerten. Es ist also grundsätzlich genügend Insulin im Blut vorhanden, aber seine Wirkung an den glukoseverwertenden Zellen lässt nach.

Auch schlanke Menschen können von Insulinresistenz betroffen sein.

Ursachen und Wirkung

Die häufigste Ursache für die Entstehung einer Insulinresistenz ist Übergewicht, deshalb sollte bei Übergewicht immer untersucht werden, ob eine Insulinresistenz besteht. Aber auch genetische Vorbelastungen oder hormonelle Einflüsse können diese Zuckerstoffwechselstörung begünstigen. Demnach können auch schlanke Menschen davon betroffen sein. Das Alter spielt ebenfalls eine Rolle: Die über 50-Jährigen haben in Untersuchungen häufiger eine Insulinresistenz als die unter 50-Jährigen. Die Folge dieser Zuckerstoffwechselstörung ist eine Schädigung der Blutgefäße und ein erhöhtes Risiko für Typ 2-Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen.

Aus Sicht der TCM entspricht die Insulinresistenz einer schwachen Mitte. Durch häufige, zu üppige Mahlzeiten und zuckerhaltige (süße) Speisen wird der Magen und die Bauchspeicheldrüse überfordert. Das führt zu einer Schwächung der Verdauungskraft, Feuchtigkeit und Schleim werden gebildet, wodurch Übergewicht, erhöhte Blutfette und Gefäßverkalkungen auftreten.

Leider gibt ein einfacher Blutzuckertest keine Information darüber, ob eine Zuckerstoffwechselstörung vorliegt oder nicht. Um eine Insulinresistenz zu diagnostizieren, sind ein Glukosebelastungstest (oGTT) sowie eine Glukose- und Insulinbestimmung im Blut erforderlich.

Was ist bei Insulinresistenz zu tun?

Die gute Nachricht: In der Regel ist eine Insulinresistenz durch eine gute Lebenspflege vermeidbar. Für die Behandlung stehen die Gewichtsreduktion und regelmäßige körperliche Aktivität im Vordergrund. Studien belegen, dass eine gesunde Ernährung sowie Bewegung die Sensitivität der Körperzellen für Insulin wieder verbessern und somit das Risiko von Folgeerkrankungen verringern können.

Bei Insulinresistenz ist eine ballaststoffreiche Low Carb-Ernährung Mittel der Wahl.

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Autorin

Dr. med. Alexandra Knauer

Ärztin für Ganzheitliche Medizin & Ernährung. Es liegt mir am Herzen, nicht nur Krankheiten zu behandeln, sondern mit vorbeugenden Maßnahmen die Gesundheit zu erhalten und zu fördern.

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